Zwischen Tälern, Apenninen und der Po-Ebene kannst du dich magischerweise in Weingütern wiederfinden, die in malerischen Weinbergen auf atemberaubenden Hügeln einer überraschenden Region eingetaucht sind.

Ein seltsames Stereotyp zeigt die Unterschiede zwischen Emilia und Romagna in den Charakteren ihrer Bewohner: Die Romagnoli sind extrovertierter und gastfreundlicher (ist die Romagna Riviera vielleicht der Beweis dafür?), Emilians sind introvertierter und zurückhaltend, aber sehr bodenständig.

Sogar in der Weinproduktion kannst du interessante Unterschiede finden: in Emilia dominieren zwischen grünen Panoramen auf den Hügeln von Piacenza, Parma, Reggio, Ferrara und Modena Lambrusco und Sorbara, sprudelnde oder halbsprudelnde schwarze Rebsorten. Oder Gutturnio, der unbestrittene König der stillen oder sprudelnden Roten aus Emilia. Hast du sie schon probiert? Natürlich gehören sie zu den meistkonsumierten Labels in ganz Italien!

In Romagna hingegen dominieren Weingüter zwischen den Colli Bolognesi, Ravenna und der Romagna Riviera und heben die Produktionen von Pignoletto DOCG und Sangiovese Rubicone hervor. Nicht nur schöne Weingüter, sondern versuchen Sie zu glauben, dass die traditionelle Küche in dieser Region im Herzen Norditaliens mit typischen Gerichten von hohem Niveau schwer zu vergessen ist.